Sexting

SextingDer Begriff „Sexting“ wird eher von Akademikern oder Journalisten verwendet. Es bedeutet, sexuelle Nachrichten oder Fotos von sich selbst elektronisch zu versenden. Die Definition hat sich geändert, da sich die Technologie von Mobiltelefonen ohne Kamera, die nur Textnachrichten oder Telefonanrufe ermöglichten, zu einer weit verbreiteten Verwendung von Smartphones entwickelt hat, die eine Vielzahl von Social-Media-Apps hosten können, auf denen Nachrichten, Fotos und sogar Videos gepostet werden können.

Ein Bericht von eNASCO, der europäischen Nichtregierungsorganisation für Kindersicherheit Online, im September 2015 heißt:Sexuelle Rechte und sexuelle Risiken bei Jugendlichen online„enthält einen Überblick über die neuesten Forschungsergebnisse zum Thema Sexting. Zusammenfassend zeigt es Folgendes:

Starker Beweis

  1. Mädchen stehen unter einem viel größeren Druck, „Sexts“ zu verschicken, und werden viel härter beurteilt, wenn diese Bilder über den beabsichtigten Empfänger hinaus weitergegeben werden.

Moderate Beweise

  1.  Einige Studien berichten von einem äußerst geringen Anteil junger Menschen, die sexuelle Botschaften teilen, während andere von höheren Prozentsätzen berichten und viele Studien unterschiedliche Definitionen verwendet haben; Insgesamt ist unklar, wie viele Jugendliche sexuelle Bilder teilen.
  2. Ältere Jugendliche und Personen mit risikofreudigem oder sensationslustigem Verhalten tendieren eher zum „Sext“, es sind jedoch weitere Informationen zu demografischen Merkmalen und anderen Merkmalen von Jugendlichen, die „Sext“ betreiben, erforderlich.

Müssen mehr wissen

  1. In der Literatur gibt es eine Spannung zwischen den Rechten junger Menschen auf sexuellen Ausdruck und auf Privatsphäre und Kinderschutz. Es ist unklar, wie junge Menschen über Einwilligung denken, was ihnen beigebracht wird und wie sie Einwilligung im Zusammenhang mit „Sexting“ und dem Teilen von Bildern verstehen

Dies ist ein allgemeiner Leitfaden für das Gesetz und stellt keine Rechtsberatung dar.