Druckfrisch aus den aktuellen Suchtberichten! Wichtiges neues Papier der Reward Foundation mit dem Titel „Problematic Pornography Use: Legal and Health Policy Considerations“. Bitte lesen und mit diesem Link teilen: https://rdcu.be/cxquO. Dieses Papier schlägt vor, was Regierungen auf der ganzen Welt beachten müssen, um mit den zunehmenden Gesundheitsproblemen, sexueller Gewalt und Rechtskosten im Zusammenhang mit der problematischen Verwendung von Pornografie fertig zu werden. Es gibt Lösungen.

Abstrakt

Zweck der Überprüfung Berichte über sexuelle Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen und Kindern, nehmen rapide zu. Gleichzeitig beschleunigen sich auch die Raten der problematischen Pornografienutzung (PPU) auf der ganzen Welt. Der Zweck dieser Übersicht besteht darin, die neuere Forschung über PPU und ihren Beitrag zu sexueller Gewalt zu berücksichtigen. Der Artikel bietet Regierungen Leitlinien zu möglichen gesundheitspolitischen Interventionen und rechtlichen Maßnahmen, um die Entwicklung von PPU zu verhindern und das Auftreten sexueller Gewalt in der Gesellschaft zu reduzieren.

Aktuelle Erkenntnisse Aus Sicht des Verbrauchers identifizieren wir PPU und fragen, wie viel Pornografie erforderlich ist, um PPU zu verursachen. Wir untersuchen, wie PPU Sexualdelikte bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen antreibt. Die Auswirkungen von PPU auf das Verhalten einiger Verbraucher lassen auf signifikante Verbindungen zu häuslicher Gewalt schließen. Als Beispiel wird die sexuelle Strangulation hervorgehoben. Algorithmen der künstlichen Intelligenz spielen eine Schlüsselrolle in der Pornografieindustrie und scheinen die Eskalation zu gewalttätigerem Material voranzutreiben, ein hohes Maß an sexueller Dysfunktion bei den Verbrauchern zu verursachen und Appetit auf die Anzeige von Material zum sexuellen Missbrauch von Kindern (CSAM) zu wecken.

Zusammenfassung Der einfache Zugang zu Internetpornografie hat zu einer Zunahme von PPU und sexueller Gewalt geführt. Diagnosen und Behandlungen von PPU werden ebenso untersucht wie zivil- und strafrechtliche Verstöße gegen PPU. Rechtsmittel und staatspolitische Implikationen werden unter dem Gesichtspunkt des Vorsorgeprinzips diskutiert. Zu den behandelten Strategien gehören die Altersüberprüfung für Pornografie, Gesundheitskampagnen und eingebettete Gesundheits- und Rechtswarnungen für Benutzer zu Beginn von Pornografiesitzungen sowie Unterricht für Schüler über die Auswirkungen von Pornografie auf das Gehirn.

Das vollständige Papier finden Sie unter Aktuelle Suchtberichte https://doi.org/10.1007/s40429-021-00390-8.

Wenn Sie Mary Sharpe hören möchten, wie sie über das Papier spricht und es in einen größeren Kontext stellt, ist ihr Vortrag jetzt auf YouTube verfügbar.

https://youtu.be/cr2NTEg1xw4

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